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Verreisen mit Hund per Fähre




Die Freude ist groß… endlich Urlaub. Ihr habt euch für ein Urlaubsziel entschieden, dass vielleicht am schnellsten mit einer Fährverbindung zu erreichen ist. Sicher ist, dass sich euer Vierbeiner den Urlaub schwer verdient hat und auf alle Fälle mitkommt.





Mit dem Hund auf die Fähre, ist das denn

möglich?





Fährreisen mit Hund


In der Regel sind Hunde als Reisegäste auf Fähren willkommen. Abhängig von der Reederei und dem Urlaubsziel gibt es diverse Regeln für die Mitnahme von Hunden. Am besten erkundigt ihr euch vor der Buchung bei dem jeweiligen Unternehmen, vor allem aber auch nach den Einreisebestimmungen des Zielortes. Wichtig sind Fragen nach Quarantäne, bestimmten Impfungen, Status des Impfausweises und möglicher Prophylaxe vor Parasiten.


Wo wird mein Hund während der Fährreise untergebracht?


Wie der Hund auf der Fähre reisen darf, ist unterschiedlich. Bei kurzen Strecken ohne Kabinenbuchung kann er meistens angeleint und unter Aufsicht spazieren laufen. Bei kühlen Temperaturen kann er auch im Auto bleiben. Bedenkt nur, dass während der Überfahrt der Zugang zum Fahrzeugdeck verboten ist und man somit nicht nach ihm schauen kann. Nehmt deshalb auch alles was ihr für euren Vierbeiner an Deck braucht von Anfang an mit. Bucht ihr für eine längere Fährüberfahrt eine Kabine muss der Hund angemeldet werden, damit er mit in die Kabine darf. Diese Kabinen sollten sehr frühzeitig reserviert werden, da das Angebot oft sehr klein ist. Wird die Anmeldung vergessen muss er in einem Zwingerbereich auf der Fähre untergebracht werden. Ihr seid dann selbst verantwortlich für eine Decke, Wasser und Futter.





Was, wenn der Hund auf der Fährreise einmal muss?


Grundsätzlich ist es ratsam seinen Liebling vor der Fährreise ausführlich spazieren zu führen. Alle „Geschäfte“ sollten verrichtet sein. Vielleicht konnte er noch toben und tritt nun die Überfahrt müde an und will nur noch schlafen. Mehrere Stunden auf hoher See werden so leichter überbrückt, bis der nächste Baum an Land erreicht wird. Unter Umständen empfiehlt es sich in der Nähe des Fährhafens eine Übernachtung einzuplanen. Grundsätzlich gibt es auf Fährschiffen spezielle Bereiche für Hunde, falls die Zeit doch zu lang wird. Wenn ihr eincheckt, am besten gleich danach erkundigen.




Maulkorb während der Fährreise?


Auf den meisten Fährschiffen besteht eine Maulkorbpflicht egal welchen Charakter und Größe euer Liebling aufweist. Kauft vor dem Urlaub einen gutsitzenden Maulkorb, unter dem euer Hund hächeln kann. Gewöhnt ihn daran, damit das Tragen kein ungewohntes Gefühl ist. Es gibt immer Situationen, wo ein Maulkorb Pflicht ist.





Was, wenn mein Hund auf der Fährreise seekrank wird?


Wer selbst schon einmal seekrank war weiß wie unangenehm dies ist.






Ja, auch Hunde können seekrank werden.










Das Schaukeln des Schiffes kann Auswirkungen zeigen. Bevor ihr euch für eine längere Fährreise entscheidet, probiert einfach einmal kurze Strecken aus. Dann könnt ihr die Situation besser einschätzen. Neigt euer Hund zur Übelkeit kann der Tierarzt mit Medikamenten helfen. Sinnvoll ist es auch, den Hund vor der Fahrt wenig zu füttern.


Sicherheit während der Fährreise






Bitte sichert euren Liebling auf der Fähre mit Vorausschau.














Es gibt mögliche Situationen, die nicht vorhersehbar sind und ihn erschrecken können. Wie schnell kann dabei ein Hund aus dem Halsband oder lose sitzenden Geschirr schlüpfen und über Bord fallen. Wir raten dringend zu einem ausbruchsicheren Sicherheitsgeschirr (Alcatraz Geschirr).





Durch die drei Stege am Körper des Hundes bietet es den bestmöglichen Schutz. Vermeidet den Ernstfall.


Wir wünschen euch gemeinsam mit eurem Liebling einen wunderschönen Urlaub und eine gute Zeit auf der Fähre.








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